Samstag, 31. Oktober 2009

"Die Schwester der Zuckermacherin" von Mary Hooper


Wie immer kommen wir erstmal zum Inhalt:

"Hannah bekommt einen Brief von ihrer Schwester Sarah, dass sie ihr in London in ihrem Laden, der Zuckerleckerein verkauft und herstellt, zur Hand geht. Schon wenig später, nachdem Hannah in London ist verbreitet sich die Pest immer weiter und weiter, bis sie zum Schluss ganz London eingenommen hat.
Hannah und ihre Schwester versuchen alles, um zu überleben und trotzdem ihr Geschäft am laufen zu halten.
In der Zeit in London lernt Hannah Tom kennen, der Lehrling des Apothekers. Durch ihn wird für Hannah der Aufenthalt in London erträglicher, auch wenn die vielen, vielen Toten aus ihrem Gedächtnis nicht mehr wegzudenken ist.
Sie bekommen dann Gott sei Dank zum Schluss noch die Chance, London zu verlassen und hoffentlich die Pest und auch Tom hinter sich zu lassen."

Meinung:

Ansich ist das Buch nicht schlecht geschrieben... Es hat seine langatmigen Phasen, wo man es am liebsten einfach nur noch aus den Händen legen möchte.
Der Klappentext verspricht einem eher ein Buch über die Liebe im 17.Jahrhundert in der Zeit, wo in London die Pest herrscht.
Doch so ist es nicht! Es ist eher ein Buch über die Situation in London, wie die Menschen mit der Pest umgehen. Welche Ängste, Hoffnungen und Gefühle die Menschen in sich tragen.
Ich hatte die Hoffnung, dass die Liebe zwischen Hannah und Tom weiter ausgebaut wird, doch auch hier ist meine Hoffnungen zerstört worden.

In diesem Buch lernt man viel über die Pest in London, wie sie behandelt wurde, welche Gerüchte es um die Heilung dieser Krankheit gab und wie die Menschen im Allgemeinen damit umgegangen sind.
Wenn man es unter diesem Aspekt auch von vornherein sieht, dann ist es ein sehr schönes Buch! Doch ich war etwas enttäuscht. Denn nicht nur, weil ich es mir anders vorgestellt hatte war ich enttäuscht. Nein, ich habe irgendwie auch gehofft, dass an diesem Buch noch ein paar Seiten mehr rangehangen werden, da mir mehrer Situationen zu kurz beschrieben wurden und die Autorin nicht so sehr auf Details geachtet hat.
Alles sehr kurzlebig!!

Fazit:

Wer ein kurzes, informatives Buch über die Pest in London lesen möchte, doch aber auf ein Hauch Romantik nicht verzichten möchte, sollte dieses Buch unbedingt lesen!

Bewertung:

2,5/5 Sternen

"Die Beschenkte" von Kristin Cashore

Ich habe dieses Buich verschlungen... ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen... nur irgendwie hat mich die Arbeit dabei gestört!!
Ich muss sagen, dass es mir große Freude gemacht hat dieses Buch zu lesen. Es war spannend, lustig, aufregend und auch romantisch.
Für all diese Punkte würde das Buch von mir 5 Sterne bekommen.
Doch ich muss einen abziehen, da ich mir die Liebesszenen mit Katsa und Bo nicht ausgereicht haben bzw. zu schnell und oberflächig erzählt wurden.
Desweiteren fand ich es schade, dass manche Erzählstränge nicht bis zum Ende erzählt wurden. Wie z.B. die Stelle von Katsa und dem Mädchen, wo sie dabei sind den Bergpass hinauf zu laufen. Irgendwie hat mir da n kleines Stück gefehlt!!!

Dieses Buch mit den Bis(s)-Büchern zu vergleichen finde ich nicht angebracht, da die Story zwischen Bella und Edward viel gefühlvoller geschrieben wurde und es dort auch fast hauptsächlich um die Beziehung zwischen den beiden ging und nicht noch um eine Entführung, wie bei diesem Buch.

Doch kann ich dieses Buch jedem empfehlen, der eine leichte Kost lesen möchte und nicht nach einem Nachfolger der "Bis(s)-Reihe" sucht!

Ich hoffe trotzdem, dass es einen zweiten Teil geben wird, weil ich es trotzdem sehr schön fand!

Meine Bewertung:

4/5 Sternen

Sonntag, 25. Oktober 2009

"Hand aufs Herz" von Anthony McCarten

Der Inhalt:
Brauchen Sie ein neues Auto? Oder vielleicht gar ein neues Leben? Hier ist Ihre Chance: ein Ausdauerwettbewerb, bei dem ein glänzendes neues Auto zu gewinnen ist. Doch für zwei der vierzig Wettbewerbsteilnehmer in Anthony McCartens neuem Roman geht es nicht ums Gewinnen, sondern ums nackte Überleben. Was anfängt wie ein Kampf jeder gegen jeden, wird zu der Geschichte eines ungewöhnlichen Miteinanders.

Meine Meinung:
Ich habe gerade mal die ersten 60 Seiten dieses Buches gelesen und musste es einfach wieder weglegen... Ich habe schon lange nicht mehr so ein langweiliges und eintöniges Buch gelesen.
Ich habe dann mal aus Spaß vorgeblättert und reingelesen, ob es eventuell doch noch spannender wird... Fehlanzeige!
Über 200 Seiten muss ich lesen, damit die 40 Leute, die bei dem Wettbewerb teilnehmen, nach und nach weniger werden und dass dann zum Schluss ein Sieger feststeht!
40 Leute fassen zwei Autos an... Das ist leider wirklich nicht mein Fall.
Der Klappentext des Buches verspricht mehr, doch leider wird man nur enttäuscht!

Mein Fazit, das Buch bekommt

1/5 Sterne

für die nette Idee.

Samstag, 24. Oktober 2009

"Eisiges Blut" von Robert Masello

Dieses Buch habe ich vor 2 Wochen von lovelybooks bekommen, als Testlesebuch.
Nun bin ich fertig und irgendwie leicht enttäuscht... :o(

Doch zuerst zum Inhalt:
Michael Wilde ist Jornalist und wird nach einem tragischen Unfall seiner Freundin gebeten sich auf nach Point Adélie, am Südpol, zu machen, um einen Artikel über die dortige Forschungsstation zu schreiben.
Bei einem Tauchgang entdeckt Michael einen Eisblock, in dem eine Frau und auch ein Mann eingeschlossen sind. Nun beginnt das Abenteuer für Michael und die anderen Bewohner und Besucher der Forschungsstation. Wer sind diese beiden Personen? Woher stammen sie?
Beim Auftauen der beiden wird sich das Leben auf der Forschungsstation verändern.

Meine Meinung:
Dieses Buch wird als Thriller betitelt, doch wo bleibt die Spannung und die Aktion?
Das Buch liest sich flüssig und am Anfang lässt Rober Masello auch Spannung aufkommen, doch nach und nach flacht die Spannung ab und es entsteht ein normaler Erzählstil, der es schafft, dass man das Buch lesen möchte und auch schnell liest, doch man setzt sich nicht in die Figuren hinein. Es wird allgemein gehalten und nur von außen betrachtet.
In den ersten zwei Teilen wechseln die Erzählpersepketiven von Kapitel zu Kapitel. Einerseits wird die Geschichte von Michael Wilde erzählt, der sich in der Gegenwart befindet und andererseits wird die Geschichte von Eleanore und Sinclair (die beidem aus dem Eis) erzählt, die sich im Jahr 1850 befinden.
Nach und nach bekommt der Leser mehr den Überblick, wie die beiden Geschichten zusammenhängen, sie verwickeln sich ineinander und enden zusammen in der Gegenwart.

Es hat irgendwie Spaß gemacht dieses Buch zu lesen, doch dieses Geschichte kam mir irgendwie an den Haaren herbeigezogen vor und war für die 640 Seiten zu lang!
Es fehlte einfach die erwartete Spannung.

Meine Bewertung:

3,5 von 5 Sternen

Back again

Ich bin umgezogen. Und somit hatte auch keine Zeit an meinem Blog weiterzuschreiben und hatte genauso wenig Zeit Bücher zu lesen... :o(
Doch nun ist der Umzug endlich geschafft und ich kann wieder anfangen wie gewohnt zu lesen und auch ausführlicher meine Rezensionen verfassen! :o)

Neuigkeit:
Ich habe es gestern geschafft bei einer Testleserunde von literatopia zu gewinnen! :o)
Das Buch heißt "Meridian" von Amber Kizer. Ich habe mich sehr gefreut endlich dieses Buch lesen zu dürfen!
Ich denke, dass es im Laufe der nächsten Tage bei mir ankommen wird.

Doch jetzt kommt die eher schlechte Nachricht, ich schaffe es irgendwie nicht mein SUB abzuarbeiten, ich lese mal hier und mal da und mache es eher Launen abhängig welches Buch ich lesen möchte, was irgendwie auch sinnvoller ist. Jedes Buch sollte die Chance bekommen nicht nur mal schnell gelesen zu werden.
Man sollte sich auf das Buch einlassen können, um es intensiv lesen zu können!

Im Moment lese ich "Eisiges Blut" von Robert Masello. Dieses Buch habe ich von Lovelybooks erhalten, da ich bei der Büchergefährtenrunde mitmache. Alle Leser für Berlin haben 4 Wochen Zeit das Buch zu lesen und danach treffen sich die Mitglieder aus einem bestimmten Umkreis um über dieses Buch zu diskutieren.
Ich freue mich schon auf mein Treffen! :o)
 
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